Singen macht Spass und ist gesund
Hier noch einige Punkte welche für ein Mitwirken in einem Chor sprechen.
Grundsätzlich bringt jeder Mensch die körperliche Voraussetzung zum Singen mit. Da wir unsere Stimme immer dabei haben, ist dies auch die einfachste Form des Musizierens.
Singen macht Spass
Gemeinsam in einem Chor mit über ca. 50 Stimmen zu singen, macht Freude. Jeder kann so, aufgrund seiner individuellen Fähigkeiten, zu einem Gesamtklang beitragen. Wenn dann noch ein kompetenter, humorvoller Dirigent die Proben leitet, kommt auch das Lachen in den Proben und an den Konzerten nicht zu kurz. Mit Beat Schwerzmann habe wir einen solchen Chorleiter.
Seit vielen Jahren begleiten uns auch hoch professionelle Musiker an unseren Aufführungen. Es sind dies Fabienne Jäggi (Gesang), Jonathan Stich (Piano), Rainer Schudel (Bass) und Max Liebengberg (Schlagzeug). Unseren Gesang mit der Begleitung dieser Musiker zu verbinden, gehört zu den Höhepunkten im Vereinsjahr. Die Konzerte möchten wir nicht missen.
Singen ist gesund
Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass Chorsingen sich auf mehreren Ebenen positiv auf unser Befinden auswirkt. Wussten Sie, dass Chorsingen ein Mittel zur Stärkung unserer körperlichen und geistigen Gesundheit, sowie zur Steigerung des sozialen Wohlbefindens ist. Hierzu reichen bereits 15 - 30 Minuten singen.
So gesehen müssten eigentlich die Mitgliederbeiträge der Chormitglieder von den Krankenkassen übernommen werden. 😉
Hier einige Details:
Auf der körperlichen Ebene wird durch Singen ...
- die Atmung intensiviert und so die Lunge gestärkt.
- die Herzfrequenz-variabilität positiv beeinflusst.
- die Bildung bestimmter Immunglobuline angeregt.
Auf der mentalen Ebene …
- wird durch das Lernen neuer Lieder und deren Texte die Gedächtnisleistung verbessert.
- wird durch Singen das körpereigene Hormon Cortisol, welches bei Stress entsteht, reduziert.
- werden körpereigene Neurotansmitter (oft als „Glückshormone“ bezeichnet) wie Endorphine, Dopamin und Serotonin angeregt und dadurch wird die Stimmung positiv beeinflusst und Ängsten entgegen gewirkt.
Auf der sozialen Ebene ...
- dient das Gemeinschaftserlebnis, ob mit oder ohne Auftritt vor Publikum, der Stärkung des sozialen Miteinanders.
- sorgt Singen auch für mehr Zuneigung. Beim Singen wird bereits nach wenigen Minuten vermehrt Oxytocin ausgeschüttet. Oxytocin wird auch als „Kuschelhormon“ bezeichnet.